Kirchen
Maria Königin Seesen
Die Kirche Maria Königin ist die katholische Pfarrkirche in Seesen. Bereits 1927 wurde in Seesen eine katholische Notkirche errichtet, zuvor nutzten die Seesener Katholiken die Kirche „St. Michael“ in Bilderlahe.
Am dritten Adventssonntag 1956 wurde die neuerbaute Kirche „Maria Königin“ durch Generalvikar Wilhelm Offenstein eingeweiht. Am 1. Juli 1957 wurde die Kirchengemeinde Seesen eingerichtet, und am 1. Oktober 1965 folgte ihre Erhebung zur Pfarrei. Nach einer Neugestaltung des Innenraumes durch Claus Kilian, ausgelöst durch die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils, erfolgte am 17. Oktober 1981 die Konsekration der Kirche durch Bischof Heinrich Maria Janssen. 1997 wurde die Kirche um einen Glockenturm mit vier klangschönen Glocken aus der Karlsruher Glockengießerei bereichert.
Glocke 1 (Maria Königin) | f'-6 | 915kg | d=1.118mm
Glocke 2 (Adolph Kolping) | a'-4 | 486kg | d=893mm
Glocke 3 (Heiliger Joseph) | c''-7 | 320kg | d=785mm
Glocke 4 (Heilige Hedwig) | d''-7 | 230kg | d=691mm
Motiv: Salve-Regina (f; a', c'', d'')
Am 29. November 2009 wurde die Kirche „Maria Königin“ nach einer durch den Architekten Klaus Determann geleiteten Renovierung von Generalvikar Werner Schreer wieder eingeweiht.
Die in rund 217 Meter Höhe über dem Meeresspiegel gelegene Kirche wurde nach Plänen von Josef Fehlig erbaut. Ihr freistehender Turm verfügt über vier Glocken. Die Bänke stammen aus der Herz-Jesu-Kirche in Hannover, die zu einem Kolumbarium umgebaut wurde. Der Kreuzweg stammt aus der profanierten St.-Oliver-Kirche in Rhüden. In einer Seitennische hat der Taufstein seinen Platz.
Die Orgel wurde von den Gebr. Hillebrand im Jahr 1972 erbaut und ist klanglich angelehnt an den Stil der Norddeutschen Barockorgel. Sie hat 14 Register und drei Transmissionen auf zwei Manualen und Pedal. Das Instrument wurde 2015 durch die Erbauerwerkstatt überholt und mit schwellbaren Brustwerkstüren versehen.
Auszüge aus Seite „Maria Königin (Seesen)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. August 2015, 12:44 UTC. URL: de.wikipedia.org/w/index.php (Abgerufen: 24. November 2016, 17:34 UTC)
St. Clemens Bockenem
Durch die Förderung der Regierung konnten in den Jahren 1847-1848 eine katholische Kirche in Bockenem erbaut werden.
Nachdem das alte Gotteshaus abgerissen worden war, wurde 1974-1975 eine moderne Kirche errichtet, die der Größe der Gemeinde entsprach.
Quelle: http://www.dekanat-alfeld-detfurth.de/
St. Michael Bilderlahe
Im Jahr 2017 feierte die katholische Kirche in Bilderlahe ihren 300. Geburtstag. Der Innenraum erstrahlt nach einer sorgfältigen Renovierung seit 23.4.2017 wieder in seiner ganzen Schönheit.
Die katholische Kirche St. Michael ist nach dem Erzengel Michael benannt und befindet sich in der Lindenallee 13 in Bilderlahe, einem Ortsteil der Stadt Seesen.
1717 wurde die St.-Michael-Kirche errichtet. Von 1946 bis 1958 bestand die zur Kirchengemeinde „St. Michael“ gehörende Pfarrvikarie Echte, nachdem sich in Folge des Zweiten Weltkriegs katholische Flüchtlinge und Heimatvertriebene, vorwiegend aus Schlesien, im Raum Echte niedergelassen hatten.
Im April 2007 wurde ihre Filialkirche „St. Oliver“ in Rhüden profaniert. Seit dem 1. September 2010 gehört die St.-Michael-Kirche zur Seesener Pfarrgemeinde „Maria Königin“.
Die in rund 157 Meter Höhe über dem Meeresspiegel gelegene Barockkirche verfügt über einen Dachreiter mit einer Glocke. Die Orgel wurde im Jahr 1887 von August Schaper erbaut und ist bis auf das 1953 umgestaltete Gehäuse weitgehend erhalten. Das Orgelwerk hat acht Register auf einem Manual und Pedal.
Weitere Informationen und Bilder gibt es Flyer zum Kirchjubiläaum.
Auszüge aus Seite „St. Michael (Seesen)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Oktober 2015, 07:59 UTC. URL: de.wikipedia.org/w/index.phpitle=St._Michael_(Seesen)&oldid=146862799 (Abgerufen: 24. November 2016, 17:42 UTC)